dena

Gebäude energieeffizient gestalten

Keine Energiewende ohne Wärmewende

Die Deutschen zahlen für Raumwärme, Warmwasser, Beleuchtung und Kühlung in Wohn- und Nichtwohngebäuden rund 73 Milliarden Euro. Dabei entfallen 63% des Energieverbrauchs auf privat genutzten Wohnraum. Die Bundesregierung hat beschlossen, deren Primärenergiebedarf bis 2050 um 80 Prozent zu reduzieren. Der Gebäudebestand soll dann nahezu klimaneutral sein. Die Effizienzpotenziale bei älteren Häusern sind besonders hoch: Sie verbrauchen bis zu fünf Mal mehr Energie als nach 2001 errichtete Neubauten.

Was ist die dena?

Die Deutsche Energie-Agentur (kurz: dena) setzt sich für energetisches Bauen und Sanieren von Gebäuden und damit für den Erfolg der Energiewende ein. Mit Pilotprojekten belegt sie die Praxistauglichkeit von Energieeffizienzmaßnahmen. Ziel ist die Stärkung der Qualität bei Planung, Umsetzung und Monitoring von Effizienzmaßnahmen. Die dena betrachtet sich als Schnittstelle zwischen Politik und Wirtschaft und ist – national und international – aktiv für mehr Energieeffizienz.

Wie kann die dena unterstützen?

Die dena setzt sich für günstige Marktbedingungen, energieeffiziente Dienstleistungen und Technologien ein und hilft dabei, Gebäude fit für die Zukunft zu machen. Öffentliche und private Auftraggeber erhalten 100 Prozent Energiewende aus einer Hand: Strategische Beratung, Studien und Analysen, Projekt- und Marktentwicklung gehören zum Leistungsportfolio der dena. Zudem bringt die dena die Akteure zusammen, indem sie Plattformen für den Austausch und moderiert unabhängig von den Interessen einzelner Unternehmen oder Branchen bietet.

Wir sind als offizielle Energie-Effizient-Experten des Bundes gelistet!

Eingetragene Experten für Energieberatung & energetische Fachplanung und Baubegleitung

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die KfW-Bankengruppe (KfW) haben beschlossen, Experten für die geförderte Energieberatung und für geförderte hocheffiziente Sanierungen und Neubauten in einer bundeseinheitlichen Liste zu führen. Dabei sind bestimmte Anforderungen an die berufliche Ausbildung erfüllen. Darüber hinaus muss eine abgeschlossene Weiterbildung zum Thema energieeffizientes Bauen und Sanieren oder umfangreiche Praxiserfahrung nachgewiesen werden. Damit wird die Qualität bei Energieberatungen und bei der Planung und Umsetzung von energieeffizienten Neubau- und Sanierungsvorhaben sichergestellt.

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